Makrobiotische Ernährung und Tee

Makrobiotische Ernährung und Tee

Reise zur Entdeckung der empfohlenen japanischen Tees in der makrobiotischen Ernährung

Was ist Makrobiotik? Ist es einfach eine gesunde Ernährung? Tatsächlich ist es viel mehr!

Es ist ein Lebensstil, der es uns ermöglicht, im Einklang mit der Natur zu leben, ausgehend von einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, basierend auf biologischen, saisonalen, unverarbeiteten Produkten, ohne Chemikalien, Konservierungsstoffe, Farbstoffe. Die Makrobiotik, wörtlich "langes Leben", wurde nach dem Krieg vom Japaner Georges Ohsawa entwickelt, der sich von der alten östlichen, taoistischen Medizin inspirieren ließ. Nach dieser Philosophie gehören Lebensmittel zu zwei großen Gruppen: Yin und Yang, die auch die beiden kosmischen Prinzipien sind. Durch die richtige Auswahl der Lebensmittel wäre es daher möglich, einen Zustand der Harmonie von Körper und Geist zu erreichen, der die Lebensqualität insgesamt verbessert. Ausgehend von diesem Konzept sieht die Makrobiotik vor, unsere Ernährung auf nicht industriell raffinierten Getreideprodukten, vorzugsweise in Körnern, saisonalem Gemüse, einer kleinen Portion Hülsenfrüchten (ein oder zwei Esslöffel), saisonalem Obst zu basieren [diese sind übrigens genau die Empfehlungen des WCRF-Weltfonds für Krebsforschung für einen gesunden Lebensstil]. Die Saisonalität ist also einer der grundlegenden Aspekte, um Harmonie mit der Natur zu schaffen: Es wird davon ausgegangen, dass die Natur uns im Moment, in dem wir sie brauchen, das bietet, was wir brauchen und wo wir es brauchen; daher bedeutet der Verzehr von Produkten außerhalb der Saison, dass wir unserem Körper Energie zuführen, die nicht zur jeweiligen Zeit passt, was die Voraussetzungen für Ungleichgewicht und Krankheit schafft. Gesundheit ist tatsächlich nichts anderes als ein energetisches, dynamisches Gleichgewicht, das sich ständig verändert. Das Leben selbst ist eine kontinuierliche Bewegung der Transformation von zwei Energien: der Nacht und des Tages, der Dunkelheit und des Lichts, des Weiblichen und Männlichen, des Kühlenden und des Erwärmenden, des Passiven und Aktiven. Oder, wie die Orientalen es nannten: Yin und Yang, die beiden Kräfte, mit denen die Energie zum Ausdruck kommt und mit denen wir sie wahrnehmen können. Diese beiden Kräfte können langsam, Tag für Tag, entdeckt, erkannt und wir können uns ihrer Qualitäten bewusst werden durch unsere primären Funktionen: Atmung (Ausatmung-Einatmung) und Herzschlag (Diastole-Systole). Die Yin-Energie (expansiv) erfrischt und entspannt. Wenn sie extrem ist, kühlt sie uns ab, und wenn dies geschieht, könnte zu viel Kälte unsere Lebensenergie schwächen. Die Yang-Energie (kontraktiv) wärmt, aktiviert, gibt Kraft. Wenn sie extrem ist, heizt sie uns übermäßig auf und erzeugt eine übermäßige Kontraktion, die Ansammlungen, Spannungen und Steifheit begünstigt. Auch Lebensmittel werden also nach diesen beiden energetischen Qualitäten klassifiziert, von extrem yin (wie Zucker, Drogen, Alkohol, Chemikalien) bis extrem yang (wie Salz, Wurstwaren, Eier, gereifter Käse). Es ist daher ratsam, ein Gleichgewicht zu finden und Lebensmittel zu konsumieren, die zwischen den beiden Energien positioniert sind, wie: unraffinierte Vollkorngetreide (wie Vollkornreis, Buchweizen, Hirse, Gerste, Mais, Roggen, Hafer, Roggen), einige Gemüsesorten, wie Karotten, Rüben, Kohl, Zwiebeln, Wurzeln und Algen. Gemüse sollte ein Viertel der Ernährung ausmachen, aber Spargel, Fenchel, Spinat, Auberginen, Tomaten, Kartoffeln und Zucchini sollten vermieden werden. Fleisch (mit Ausnahme von Wild, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten), Wurstwaren, Eier, Milchprodukte, Butter und Margarine sollten vermieden werden. Ebenso verboten sind: Dosengerichte oder Tiefkühlkost, raffiniertes Mehl und Reis, Lebensmittel mit Zusatzstoffen; Süßstoffe und Saccharin. Keine Schokolade, Kaffee, Essig, tropische Früchte und Säfte, Limonaden und alkoholische Getränke.

Die Cooling Tees: Kühlende Tees der Makrobiotik

All dies gilt auch für Getränke und insbesondere für Tee. Entdecken wir gemeinsam, welche kühlenden Tees (Cooling Teas) in dieser Zeit nützlich sind! Laut der traditionellen chinesischen Medizin können Hitze und Entzündungen im Körper Halsschmerzen und Lungenbeschwerden verursachen. Zu viel Hitze kann zu trockener Haut, Augen und Akne führen. Im schlimmsten Fall kann es zu Husten mit weißem oder gelbem Schleim, laufender Nase, Fieber oder sogar Verstopfung kommen. Das Gute ist, dass kühlende Tees die Hitze neutralisieren können, auch wenn man eine heiße Tasse zubereitet. Der "Kühlungsgrad" der Tees hängt hauptsächlich von der Menge der Oxidation ab, die die Blätter erfahren haben. Grüner Tee ist minimal oxidiert und daher im Allgemeinen am frischesten. Insbesondere die Japaner sind im Sommer die besten zu trinken. Die Verarbeitung ihrer Blätter macht sie zu den frischesten Tees:

  1. Sencha
  2. Benifuuki
  3. Bancha
  4. Kukicha

I tè neri, al contrario, hanno subito più ossidazione e pertanto sono considerati "riscaldanti". Tra queste due tipologie si posizionano i te oolong che sono semi-ossidati. In generale, quindi, i tè verdi e gli oolong leggermente ossidati, come il Tie Guan Yin, possono essere considerati come bevande 'raffreddanti' e risultano essere adatti per le persone che riscontrano una qualche tipo di infiammazione. Questa condizione sembra essere più diffusa durante l'estate ed è perciò fondamentale consumare queste tipologie di tè per ovviare a questa problematica. Al contrario, gli oolong scuri (come Da hong pao) e i tè neri sono, come dicevamo, considerati "riscaldanti". Sono, dunque, utili in momenti in cui abbiamo piedi e mani freddi o, in generale, un basso livello di energia.

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Terza Luna Geschrieben von Terza Luna
Pflanzenliebhaber